Das Team trifft sich zum ersten Mal. Freundliche Kontakte per E-Mail und Telefon gab es natürlich bereits. Doch jetzt wird´s ernst: ein kleines Frankonia Team verbringt mit ausgesuchten Outdoor-Bloggern ein Wochenende gemeinsam im Wald. Sommer ist das Thema – Winter die Realität. Keine Models und Stylisten, nur der Wald, die unendliche Weite der Landschaft, die Natur in all ihrer Kraft.
Sonja, Jan, Pascal, Felix und Alex – sie alle sind naturverliebt. Aus ganz Deutschland haben sich die Blogger und Fotografen auf den Weg nach Brandenburg gemacht. Treffpunkt ist Schloss Liebenberg, wo Frankonia etwas ganz Neues plant: Outdoor gepaart mit neuen Medien. Für Frankonia sind Silvi und Steffi von der Firmenzentrale im unterfränkischen Rottendorf aus gestartet – in einem Sprinter vollgepackt mit Ausrüstung, Produkten und Outfits.
Vor dem Eingangsportal des Schlosses empfängt Frank, Revierleiter des 1.900 ha großen Eigenjagdreviers, die bunte Truppe voller Vorfreude. Auch für ihn ist das bevorstehende Wochenende etwas Besonderes. Frankonia tritt erstmals nicht mit etwas Jagdlichem an ihn heran, sondern mit etwas Neuem. Wo er sonst Stände für Schützen markiert und Jagdgäste auf den Hochsitz bringt, führt er nun einen gemischten Haufen der Outdoorszene durchs Revier. Und so widersprüchlich das für manche klingen mag, allen ist klar: Frankonia macht Outdoor – mit einem völlig neuen Ansatz für den jagdlichen Marktführer und ganz nah an den gemeinsamen Wurzeln in der Natur. Professionell und dennoch gelassen geht das zusammengewürfelte Team seine Aufgabe an. Es gilt, die Themen Jagd und Wald mit dem Outdoor-Gedanken fotografisch zu verknüpfen.
Bewaffnet mit Kameras statt Büchsen, farbenfroher Funktionskleidung statt waldgrünem Loden und Campinggeschirr statt Aufbrechwerkzeug, geht es zu ausgewählten Orten im Liebenberger Forst. Der Weg führt über matschige Waldpfade und neblige Wiesen – immer dabei und freudig wedelnd die beiden Jagdhunde von Sonja und Alex.
Der Steg am See ist die perfekte Kulisse für verträumte Blicke in die Ferne – nur die Regieanweisungen fehlen. Denn die Fotokameras klicken wie nebenbei, die Bilder stehen aber trotzdem immer im Mittelpunkt des Wochenendes. Die Produkte benötigen wenig Erklärung, schließlich ist man unter Profis. Eine Petromax-Lampe zusammenzubauen ist kein Problem und geschieht fast von selbst, die Axt aus dem Sortiment zerkleinert in Windeseile große Holzscheite zu Brennholz. Stets dabei sind die Kameras und der Blick auf die Produkte. Es wird fotografiert bis das letzte Motiv im Kasten ist.
Feuchte Kälte durchdringt alle Beteiligten – doch die Natur ist schöner als kalte Füße, die Gemeinschaft am Feuer verknüpft Interessen, lässt zur Ruhe kommen. Die Luft ist kalt, man kann fühlen, wie sie durch die Lungen strömt, die Vorfreude auf Linsensuppe, die über dem Feuer brodelt, ist riesengroß.
Bis spät in die Nacht sitzt die Runde im Kaminzimmer des Schlosses zusammen – erschöpft vom ereignisreichen Tag – und bearbeitet die ersten Bilder, vergibt Dateinamen und sortiert aus. Das Team lässt den Tag Revue passieren, die Fotos begleiten sie in Gedanken zurück: Alex steht auf einem Baumstumpf, Silvi wandert mit kurzen Hosen bei sonnigen Minusgraden, Dackeldame Kelly sitzt auf dem Campingsessel von Seki. Die Bilder sprechen für sich: es ist authentisch, emotional und neu, was an diesen Tagen für Frankonia geschaffen wird.
Der nächste Tag ist wieder neblig und feuchtkalt. Die Gruppe teilt sich auf. „Jan am malerischen Bootssteg am See, Felix und Pascal in einem urigen Birkenbestand und Sonja zu Produkt-Closeups an einem Gatter mit Moosbewuchs wie im Märchenwald“, beschreibt Alex die unterschiedlichen Sets später in seinem Nachbericht. Bis auf drei Outfits sind am Abend alle Bilder gemacht – die letzten entstehen in kleinerer Runde kurz vor der Abfahrt.
Motivation, Konzentration und die hochproduktive Suche nach dem perfekten Bild in toller Kulisse umschreiben die Tage unter Wald-Enthusiasten. Sie alle wissen, worauf es ankommt und haben den gewissen Blick für das Wesentliche, der für das neue Frankonia so wichtig ist: die Blogger, die Fotografen und das an der Planung und Umsetzung beteiligte Frankonia Team.
Nicht zum letzten Mal, so sind sich alle einig, trifft sich die Outdoor-Gruppe. Vielleicht steht dann nicht der Wald im Mittelpunkt, dafür Berge und Täler. Denn schließlich wird auch dort gejagt – und gewandert. Wenn Sie für Ihre Touren über Stock und Stein noch die passende Ausrüstung benötigen, finden Sie im Frankonia Shop weitere Informationen und passende Artikel.
Eine Antwort
Tolle Idee 👍🏻 Es geht also auch ohne Jagd und Waffen – schön, dass Ihr neue, unbewaffnete Wege in diesen Zeiten geht