Kunst trifft Natur: FRANKONIA fördert Europas beste Filmemacher

Vom bekanntesten Filmpreis in der Filmindustrie, dem „Oscar“, hat beinahe jeder schon einmal gehört. Seit diesem Jahr gibt es einen eigenen Preis ausschließlich für Naturfilme – den European Wildlife Film Award, ein von der Deutschen Wildtier Stiftung initiierter Preis in Form einer hölzernen Eule. FRANKONIA ist Sponsor der Preiskategorie „Bester Kurzfilm“ und war am 15. Februar 2025 bei der feierlichen Preisverleihung in Hamburg dabei.

Wir Jäger, Natur- und Outdoorliebhaber sind tagtäglich Zeugen von wunderbaren Naturschauspielen. Wie muss es Menschen gehen, die verschiedenartigste Momente mit der Kamera einfangen, um die Sensationen der Natur nach draußen zu transportieren? Atemberaubende Bilder aus der europäischen Wildnis, untermalt von bewegenden Tierstimmen und Filmmusik. Auch wenn die gezeigten Filmausschnitte bei der Preisverleihung nur kurz waren, sie sorgten für ein Meer an Emotionen und Gänsehautmomenten. 245 Naturfilme wurden für die ersten European Wildlife Film Awards (EWFA) eingereicht. Vier der Preiskategorien kürte eine unabhängige Fachjury, über den „besten Kurzfilm“ stimmten die Besucher des Naturfilmkinos zwischen dem 1. und 12. Februar 2025 ab.

Die fünf besten Filmemacher wurden am vergangenen Samstagabend in der Botschaft der Wildtiere in der Hamburger HafenCity ausgezeichnet. Die Gewinner, Filmschaffende aus Deutschland, Finnland und Irland, erhielten aus Eiche gefertigte Eulen-Trophäen und Preisgelder in Höhe von insgesamt rund 48.000 Euro. Der mit 15.000 Euro höchstdotierte Preis in der Kategorie Tierwelt ging an den finnischen Regisseur Marko Röhr. Sein Werk „Tale of the Sleeping Giants“ (Deutsch: Die Geschichte der schlafenden Riesen, produziert von Hanna Kauppi) thematisiert das mystische Lappland.

„Pepe taucht ab“ und schwimmt sich in die Herzen der Zuschauer

Mit einem Preisgeld von 2.500 Euro stiftete FRANKONIA den besten Kurzfilm, der zwischen einer und 15 Minuten lang sein durfte. Unter den zwölf nominierten Filmen dieser Kategorie hatten die Zuschauer für „Pepe taucht ab“ von Produzent Sven Bohde gestimmt. Die Story handelt von Pepe Lange, der in den Sommermonaten jeden Tag in der Kieler Förde schnorchelt. Während er nach eigenen Angaben das Gefühl hat, durch das Wasser „zu fliegen“, erkundet er die Wasserwelt und sammelt Müll. Nebenbei ermutigt er die Zuschauer, auch einmal ihren Kopf unter Wasser zu halten, um das Verborgene zu erleben und ein Bewusstsein für die Umwelt zu entwickeln. Hauptdarsteller Pepe Lange nahm den Preis entgegen und zeigte sich freudig überrascht, „dass in einem Naturfilm Festival der Mensch als Protagonist gewonnen hat.“

Stefan Geißler, Marketingleiter und Mitglied der Geschäftsleitung von FRANKONIA, würdigt die Arbeit der Filmschaffenden: „Durch das Umweltbewusstsein, das die Story in ‚Pepe taucht ab‘ schafft, kann der Film einen positiven Einfluss auf unsere Gewässer haben. Der Schutz unserer wild lebenden Tiere und der Erhalt ihrer Lebensräume liegt tief in der DNA unseres Unternehmens. Ich hoffe, dass die europäischen Filmemacher mit ihren Geschichten weiterhin viele Menschen inspirieren, sich für die Natur zu engagieren.“

v.l.: Jens Schröder (Wissenschaftsjournalist und Moderator der EWFA), Pepe Lange (Protagonist des Gewinnerfilms der Kategorie „Bester Kurzfilm“), Stefan Geißler (FRANKONIA und Laudator)

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Der Publikumspreis steht noch aus: Entscheiden Sie mit!

Ab dem 19. Februar zeigt die Deutsche Wildtier Stiftung in ihrer Botschaft der Wildtiere in Hamburg jeden Mittwoch einen von 50 für die EWFA ausgewählten Naturfilme. Oft sind die Filmemacher vor Ort und beantworten nach der Vorführung Fragen. Die Kinobesucher können die Filme bewerten und so über den Publikumspreis entscheiden, der als sechste Kategorie der EWFA erstmals im Februar 2026 vergeben wird.

Weitere Infos zum Filmpreis sowie Eindrücke zur Preisverleihung finden Sie unter:

Titelbild: Die stolzen Gewinner der European Wildlife Film Awards 2025 und deren Preisstifter (Foto: Deutsche Wildtier Stiftung, Christian Brandes)

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