Frankonia spendet 20.000 € an die Deutsche Wildtier Stiftung

Ein hochwertiges Klappmesser für 4,99 €. Sie meinen, das kann doch nichts sein? Frankonia bewies zu seinem 110-jährigen Jubiläum das Gegenteil und präsentierte eine auf 10.000 Stück limitierte Auflage eines eleganten Taschenmessers mit Schwarzwild-Gravur.

Der Verkaufspreis war von Frankonia stark subventioniert, denn vom Schnäppchenpreis sollten auch noch 2 € an die Deutsche Wildtier Stiftung gehen. Kostenbewusste Jäger sahen in dem attraktiven Messer wohl das ideale Weihnachtsgeschenk, denn in Windeseile gingen alle 10.000 Messer über die Ladentheke.

Frankonia Jubiläumsmesser
10.000 Stück des Frankonia Jubiläumsmessers waren für einen guten Zweck schnell verkauft.

Die Spendensumme von 20.000 € war also schnell beisammen. Die Entscheidung, für welchen Zweck die Deutsche Wildtier Stiftung das Geld einsetzten soll, wollte Frankonia seinen Kunden überlassen. Dazu programmierte der Jagdausstatter eigens eine Art Wahlbarometer, in dem die User aus drei vorgeschlagenen Projekten wählen konnten. Nach Abgabe der Stimme zeigte das Wahlbarometer in Echtzeit, wie sich die Verteilung der 20.000 € auf die drei Projekte veränderte.

Die Deutsche Wildtier Stiftung unterhält eine Vielzahl an Projekten, umso schwerer war die Frage zu beantworten, welche drei Projekte Frankonia seinen Kunden zur Auswahl stellen sollte. Zunächst war man beim Jagdausstatter der Meinung, es müsse sich um jagdbare Wildarten handeln. Nach hitzigen Diskussionen einigte man sich aber darauf, die Bandbreite weiter zu spannen: Am Schluss standen folgende Projekte fest: Feldhase, Naturerbe und Wildbiene.

Frankonia Wahlbarometer
Über ein eigens programmiertes Wahlbarometer konnten Kunden abstimmen, für welches Projekt die Spendensumme von 20.000 € verwendet werden soll. Die daraus resultierende Anteiligkeit wurde in Echtzeit angezeigt.

Zur Überraschung aller stimmten die meisten Frankonia-Kunden für die Wildbiene. Mit 11.318 € ließ sie den Feldhasen mit 5.598 € und das Naturerbe mit 3.084 € deutlich hinter sich. Das zeigte auf, dass die Jägerinnen und Jäger nicht nur auf einzelnen Wildarten schauen, sondern den gesamten Naturkreislauf im Blick haben, in dem die Insektenbestäubung bekanntermaßen einen ganz elementaren Bestandteil darstellt.

Am 29.11.2018 überreichte Frankonia den Spendenscheck symbolisch an Prof. Dr. Fritz Vahrenholt, Alleinvorstand der Deutschen Wildtier Stiftung. Vielen Dank an alle Kunden, die die Aktion durch den Kauf des Messers unterstützt haben!

Scheckübergabe Frankonia / Deutsche Wildtier Stiftung
Prof. Dr. Fritz Vahrenholt, Alleinvorstand der Deutschen Wildtier Stiftung, und Simon Abeln, Frankonia Pressesprecher, bei der symbolischen Übergabe des Spendenschecks

Eine Antwort

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert