FRANKONIA investiert in die Zukunft der Berufsjagd

Titelbild: Erster geförderter Ausbildungsjahrgang 2022 (Foto: Bundesverband Deutscher Berufsjäger e. V.)

FRANKONIA steht mit seinen Werten für eine waidgerechte Form der Jagd – eine Haltung, die wichtig ist, um sowohl Traditionen zu bewahren als auch Gestaltungsspielräume für die Jagd von Morgen zu nutzen. Nur mit entsprechendem Schulterschluss kann die Jagd als Handwerk erhalten und fortgeführt werden. Eine zentrale Rolle hierbei spielen die Berufsjäger mit ihrem Expertenwissen, ihrem tiefgründigen Verständnis für Wald und Wild und ihrem Netzwerk.

Jäger als anerkanntes Fachpersonal

Die Bezeichnung „Berufsjäger“ ist vielen Menschen ein Begriff. Sie ist allerdings nicht geschützt oder an eine Berufsausbildung gebunden. Die fachlich korrekte Berufsbezeichnung von Berufsjägern lautet „Revierjäger“. Die Revierjägerausbildung dauert drei Jahre und ist nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG) anerkannt. Nach bestandener Abschlussprüfung dürfen Absolventen die offizielle Berufsbezeichnung Revierjäger führen und eine Arbeitsstelle als anerkanntes Fachpersonal der Jagd antreten. Die fachlich höchste Stufe der Berufsjäger bildet der Revierjagdmeister.

Leistungsförderung und Schützenhilfe für Auszubildende

Der Bundesverband Deutscher Berufsjäger e.V. (BDB) und FRANKONIA haben sich als Partner zusammengefunden, um Synergieeffekte zu nutzen. Im Rahmen dieser Kooperation investiert Deutschlands größter Jagdausstatter in die Zukunft der professionellen, beruflichen Jagd. 2022 wurde hierzu eine gezielte Unterstützung vereinbart, aufgegliedert in Leistungsförderung, Schützenhilfe für Investitionen im ersten Lehrjahr sowie generische Hilfe bei der Beschaffung von Lehrmaterialien aller Art für die Berufsschule im niedersächsischen Northeim.

Finanzielle Förderung nimmt die erste Hürde

Während des ersten nicht bezahlten Schuljahres sind einige finanzielle Aufwendungen zu stemmen, die oft dazu führen, dass sich Bewerber gegen die Ausbildung zum Revierjäger entscheiden. Deutschlands größter Jagdausstatter nimmt die erste Hürde, in dem das Unternehmen Auszubildende mit verschiedenen Produktzuwendungen bis zu 10.000 Euro jährlich unterstützt. Nachwuchsberufsjäger können sich initial mit einem kurzen Text für eine Förderung direkt beim BDB bewerben. Die Auswahl erfolgt in einem anschließenden Gespräch mit einem Gremium, bestehend aus Vertretern des BDB, dem Ausbildungszentrum und FRANKONIA.  

Auszubildende, die während ihrer Lehrzeit besonders gute Leistungen erbringen, werden mit FRANKONIA Gutscheinen belohnt. So kann jeder selbst entscheiden, welchen Invest er oder sie tätigt. In den vergangenen zwei Jahren erhielten die besten drei Absolventen der Gesellenprüfungen jeweils einen Gutschein im Wert von 500 Euro, 300 Euro bzw. 200 Euro.

Die Unterstützung kommt an!

Für die Berufsschule BBZ II wurde im ersten Jahr der Zusammenarbeit ein breites Portfolio von Lockkrähen über Tarnzelte bis hin zu Flinten angeschafft. BDB Geschäftsführer und Wildmeister, Hermann Wolff, schätzt den Mehrwert: „Die Flinten von Frankonia helfen den angehenden Revierjägern nicht nur im allgemeinen Schießbetrieb. Sie sind vor allem hilfreich, wenn es darum geht, die individuelle Schaftlänge für die Anschaffung einer eigenen Flinte herauszufinden.“

Im vergangenen Jahr hat FRANKONIA mehrere Auszubildende auf ihrem Weg zum Revierjäger begleitet. Leon Dunker ist Auszubildender des ersten geförderten Ausbildungsjahrgangs (Start im September 2022) und hat in seiner Bewerbung mit beeindruckenden Kenntnissen und immenser Leidenschaft zur Niederwildhege überzeugt. Er wurde mit einer stahlschrotbeschossenen Flinte unterstützt, mit der er an Gewässerflächen in verschiedenen Revierteilen jagen kann, wo Bleischrote verboten sind. „Das ist im Rahmen meiner Revierjägerausbildung von größter Bedeutung“, berichtet Leon Dunker. „Ich konnte schon zahlreiche Jagderfolge mit der neuen Bockflinte erzielen.“

Imke Strümpel stach unter den letzten Bewerbern mit ihrer hohen intrinsischen Motivation und einem hohen Maß an jagdlicher Passion heraus und freute sich über diverse Ausrüstungsgegenstände: „Da die Jägerei besonders am Anfang und für junge Azubis einen recht hohen finanziellen Aufwand beinhaltet, bin ich Frankonia für die Förderung dankbar und hoffe auch in Zukunft auf eine positive Zusammenarbeit.“

FRANKONIA ist stolz darauf, Unterstützer des ehrenwerten Handwerks Jagd zu sein und bedankt sich herzlich für die Zusammenarbeit mit dem Bundesverband Deutscher Berufsjäger e.V. und seinen Auszubildenden.

Weitere Information zum Ausbildungsberuf finden Sie auf der Homepage des Bundesverbands Deutscher Berufsjäger e.V.:


Unabhängig von der Ausbildungsförderung in Kooperation mit dem BDB bietet FRANKONIA allen Jungjägerinnen und Jungjägern eine exklusive Vorteilswelt. Registrieren Sie sich und sichern Sie sich attraktive Angebote und Rabatte für Ihre Erstausstattung als Jungjäger.

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