Bei einer Drückjagd gibt es bestimmte Spielregeln, die du als Jungjäger kennen solltest. Das gibt dir Sicherheit und macht einen guten Eindruck. Erspare dir die Fettnäpfchen.
Bei der Jagd ist es wie beim Führerschein: ist der Schein in der Tasche, musst du dir die nötige Fahrpraxis aneignen. Am besten in aller Ruhe, ohne Stress und Druck – sprich beim Ansitz. Aber was tun, wenn nach wenigen Wochen bereits die erste Drückjagdeinladung ins Haus flattert?
Nach deiner ersten Freude kommen Selbstzweifel auf: Soll ich mich direkt aufs glatte Parkett der Öffentlichkeit wagen – mit der Gefahr, Fehler zu machen? Kann ich gute Kontakte knüpfen oder blamiere ich mich womöglich derart, dass ich mich nirgendwo mehr blicken lassen kann?
Als Jungjäger genießt du noch einen gewissen Welpenschutz, trotzdem wirst du dich sicherer fühlen, wenn du dich vorab mit den Spielregeln vertraut gemacht hast. Dann positionierst du dich als verheißungsvoller Nachwuchs und gern gesehener Jagdgast. Die wichtigste Verhaltensregel vorneweg: Sei respektvoll, hilfsbereit und ehrlich. Großmäulige Greenhorns mag keiner.
Eine Antwort
Gut gemacht