Was kostet der Jagdschein?

Die gute Nachricht zuerst: Es ist gar nicht so teuer (und auch nicht so schwer), den Jagdschein zu machen, wie viele Leute glauben. Aber es lohnt sich, die Angebote zu vergleichen und bei der Entscheidung für eine Jagdschule wählerisch zu sein.

Wer den Jagdschein machen will, kann heute zwischen einer Vielzahl von Angeboten wählen: Die (Kreis-)Jägerschaften bieten Lehrgänge an, ebenso eine ganze Reihe professioneller Jagdschulen. Doch auch wenn die Jägerprüfung keine unüberwindliche Hürde darstellt, ein locker-flockiger Spaziergang ist die Sache nun auch nicht: Man muss bereit sein, sich eine Menge Lernstoff anzueignen, sowohl theoretischer, als auch praktischer Art.

Ein bisschen Geld muss man für die Jungjägerausbildung schon in die Hand nehmen: Ein niedriger vierstelliger Eurobetrag ist realistischerweise das Minimum. Die Kosten lassen sich aber auch bedeutend steigern. So ist es durchaus möglich, 5000 Euro und mehr für den Jagdschein auszugeben. Das muss aber nicht sein.

Jagdschein Kosten
Ein bisschen mehr als hier im Bild gezeigt, kostet der Jagdschein schon

Der limitierende Faktor bei erwachsenen Jagdschülern ist meistens die Zeit, die dem Jagdschein-Aspiranten für die Ausbildung zur Verfügung steht: In der Regel sind die Intensivkurse, die den Jagdschüler innerhalb von zwei oder drei Wochen auf die Jägerprüfung vorbereiten und vor allem von den professionellen Jagdschulen angeboten werden, teurer als die Wochenendkurse, die sich über sechs bis zwölf Monate erstrecken. Am kostspieligsten sind aus nachvollziehbaren Gründen Kursangebote, bei denen sich der Unterricht nach dem Terminplan des Jagdschülers richtet. Bei dieser Art von Individual- und Einzelunterricht kostet der Jagdschein mitunter einen fünfstelligen Betrag. Aber diese Angebote richten sich zum Beispiel an vielbeschäftigte Manager, für die ein individuell maßgeschneidertes Kursangebot die einzige Möglichkeit bietet, die Jägerprüfung zu bestehen – und die können die Kosten verschmerzen.

Die Kenntnis der Jagdsignale sind Teil der Jagdausbildung

Professionelle Jagdschule oder Kursangebot der Jägerschaften?

Meist kosten die Kurse der gewerblichen Anbieter mehr als die von den Jägerschaften angebotenen. Dafür punkten viele der langjährig erfolgreichen professionellen Jagdschulen mit großer Erfahrung und hoher Erfolgsquote, pädagogisch und fachlich fitten Dozenten und gutem, aktuellem Lehrmaterial. In den Jagdschulen der Jägerschaften sind hingegen oft Ehrenamtler unterwegs oder Dozenten, die für ihre Lehrtätigkeit eine eher symbolische Entschädigung erhalten. Das muss jedoch kein Nachteil sein: Idealismus und Enthusiasmus sind meist sehr groß, vielfach sind renommierte Fachleute als Ausbilder in den Jägerschaften tätig. Der große Vorteil einer Ausbildung bei der Jägerschaft vor Ort ist neben dem günstigen Preis und der Nähe zum Wohnort, dass Dozenten und Jagdschüler meist auch aus der näheren Umgebung stammen. Das ermöglicht es, bereits während der Ausbildung Kontakte zu knüpfen zu anderen (Jung)Jägern, zu Revierinhabern, Forstleuten und anderen jagdlich interessanten Leuten im Umkreis. Aus den Zufallsbekanntschaften in der Jagdschule entwickeln sich häufig richtige Jägerfreundschaften.

Jungjäger Ausbildung
Die richtige Anlage einer Salzlecke will gelernt sein

Bei der Ausbildungsqualität gibt es große Unterschiede zwischen einzelnen Anbietern, das gilt sowohl für gewerbliche Jagdschulen wie für die Kursangebote der Jagdverbände. Hier finden Sie eine nach Bundesländern sortierte Auswahl von Jagdschulen.

Es ist auf jeden Fall empfehlenswert, sich vor der Anmeldung zum Jägerkurs zu erkundigen, welchen Ruf die Jagdschule genießt. Falls man nicht auf eine Empfehlung hin seine Wahl treffen kann, nimmt man am besten Kontakt zu ehemaligen Absolventen auf. Dafür bieten sich die einschlägigen Jägerforen im Internet an. Man sollte sich nicht scheuen, vor Unterzeichnung des Ausbildungsvertrags die Frage nach der Erfolgsquote der Jagdschule zu stellen. Grundsätzlich sollte es einen misstrauisch machen, wenn nur ein paar wenige Dozenten die gesamte Ausbildung stemmen wollen: Das umfangreiche Wissensgebiet von Schießausbildung bis Jagdrecht kann kaum von ein, zwei Personen in gleichmäßig hoher Qualität abgedeckt werden.

Ausbildung Jungjäger- diese Kosten kommen auf Sie zu
Bei der Altersbestimmung lohnt sich das genaue Hinschauen

Jungjägerausbildung zum Einstiegspreis

Am günstigsten ist die Jägerausbildung, wie gesagt, üblicherweise bei den Jagdschulen der Kreisjagdverbände. Die Kursgebühren für die Teilnahme am Jungjägerlehrgang belaufen sich in der Regel auf um die tausend Euro. Meist sind es eher ein paar hundert Euro mehr, bei manchen auch etwas weniger. Doch hier heißt es aufpassen: Beim Vergleichen der Preise muss man beachten, was alles in der Lehrgangsgebühr enthalten ist und was eventuell zusätzlich berechnet wird. Neben dem Besuch der Lehrveranstaltungen können etwa Lehrmaterial wie Bücher und DVDs enthalten sein, ebenso der Schießstandbesuch, Leihwaffen und die Munition.

Bei anderen Jagdschulen ist zum Beispiel das Lehrmaterial vom Jagdschüler zusätzlich auf eigene Kosten zu beschaffen, oder es werden für jeden Schuss auf dem Schießstand üppige Preise für die Übungsmunition aufgerufen. Auch die Prüfungsgebühr in Höhe von zirka 150 bis 300 Euro (je nach Bundesland) ist bei einigen Anbietern in der Lehrgangsgebühr enthalten, bei vielen anderen nicht.

Schrotmunition
Aufgepasst: Oft schlagen unerwartete Nebenkosten zu Buche

Jagdscheinkosten

Beispielrechnung 1:
Wochenendkurs Jagdschule Kreisjägerschaft

Kursgebühr:                                                             1300 Euro

Lehrmaterial:                                                           inklusive

Munition, Schießstand, Leihwaffen:                    inklusive

Fahrtkosten:                                                            150 Euro

Prüfungsgebühr:                                                     170 Euro

Summe:                                                                    1620 Euro

Beispielrechnung 2:
Kompaktkurs Jagdschule professionell

Kursgebühr:                                                             2500 Euro

Lehrmaterial:                                                           inklusive

Munition, Schießstand, Leihwaffen:                    inklusive

Unterkunft und Verpflegung:                                 500 Euro

Fahrtkosten:                                                            300 Euro

Prüfungsgebühr:                                                     300 Euro

Summe:                                                                    3600 Euro

Theoretisch, das soll hier nicht verschwiegen werden, gibt es eine noch weitaus günstigere Möglichkeit, sich auf die Jägerprüfung vorzubereiten: In Berlin, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Sachsen und Sachsen-Anhalt kann man selbständig für die Prüfung lernen, in allen anderen Bundesländern ist der Besuch einer Jagdschule vorgeschrieben. Es dürfte aber sehr schwer sein, auf diese Weise die Prüfung tatsächlich zu bestehen: Die Dozenten der Jagdschulen wissen aus Erfahrung, worauf es in der Jägerprüfung ankommt. Ohne dieses Insiderwissen müsste man sich das ganze riesige Wissensgebiet aneignen, ohne Schwerpunkte setzen zu können – ganz zu schweigen von den Schwierigkeiten, die die praktische Ausbildung mit sich bringt.

Jäger werden, das kostet der Jagdschein
Erfahrene Ausbilder wissen, worauf es in der Prüfung ankommt

Versteckte Kosten beachten

Zu berücksichtigen sind auch die Fahrtkosten: Je nach Entfernung von Wohn- oder Arbeitsort zu Jagdschule, Schießstand und Lehrrevier können etliche Kilometer zusammenkommen. Viele Jagdschulen lassen die Jägerprüfung in Hamburg abnehmen, auch dafür kommen dann noch Kosten für Fahrt und Unterkunft hinzu. Generell sind Unterbringung und Verpflegung in den Lehrgangsgebühren vieler professioneller Jagdschulen nicht enthalten, dafür fallen schnell einige hundert Euro Zusatzkosten an.

Was, wenn ich durchfalle?

Eine beliebte versteckte Kostenfalle droht vielerorts bei Nicht-Bestehen der Jägerprüfung. Das kann bei einer Durchfallquote von zirka 25 Prozent durchaus vorkommen und ist keine Schande. Umso wichtiger ist es, dass man dann nicht im Regen stehen gelassen wird. Zwei dringliche Fragen stellen sich beim Nicht-Bestehen: Wann kann ich das nächste Mal mein Glück versuchen – und was kostet mich das? Bei manchen Jagdschulen ist es möglich, innerhalb weniger Monate nach der vergeigten Prüfung nochmal anzutreten. Bei anderen dauert es viel länger bis zum nächsten Prüfungstermin. Unbedingt erfragen!

Qualmende Flinte
Vor der Schießprüfung haben die meisten Jagdscheinanwärter den größten Bammel

Riesen-Unterschiede gibt es bei den Bedingungen für Nicht-Besteher: Manche Jagdschulen bieten an, dass der Jagdschüler, der zum Beispiel seine Schießprüfung versemmelt hat, bis zum nächsten Prüfungstermin kostenlos oder nur für die Munitionskosten an den Übungsschießen des Folgekurses teilnehmen kann. Das ist eine sehr kulante Regelung. Bei anderen Jagdschulen muss in dem Fall ein Kurs für Wiederholer gebucht werden, für den wiederum saftige Preise aufgerufen werden. Noch andere Jagdschulen bieten keinerlei Optionen für Durchfaller an: Da wird tatsächlich erwartet, dass man den Kurs zum vollen Preis ein weiteres Mal besucht oder anderswo sein Glück versucht. Vom Besuch einer solchen Jagdschule kann man nur abraten.

Intensiv- oder Wochenendkurs?

Wer beruflich stark eingespannt ist, dem wird oft gar keine andere Wahl bleiben, als sich für den Intensivkurs zu entscheiden. Bei gewerblichen Jagdschulen sind die Zwei- oder Drei-Wochen-Kurse meist deutlich teurer, als die Wochenendkurse. Werden für letztere in der Regel zwischen zwei- und dreitausend Euro verlangt, so ist man beim Intensivkurs schnell mit drei- bis sechstausend Euro dabei – zuzüglich Kosten für Unterkunft und Verpflegung. Mittlerweile haben aber auch die Jagdschulen der Jägerschaften den Bedarf erkannt und bieten ebenfalls Kompakt- und Intensivkurse an – oft zu deutlich günstigeren Konditionen. Muss man auf Familienmitglieder Rücksicht nehmen, so ist gut zu überlegen, ob für den Jagdscheinlehrgang wirklich der Jahresurlaub draufgehen kann – oder ob der Wochenendkurs nicht doch die bessere Wahl ist.

Pflanzenlehre in der Jagdschule
Das „grüne Abitur“ erfordert ein breites Wissen

Die Absolventen der „Schnellbesohlungen“, der zwei- bis dreiwöchigen Intensivlehrgänge, haben in der Jägerschaft nicht den besten Ruf. Nicht ganz zu unrecht: Vieles von dem in Rekordzeit gebüffelten Prüfungsstoff dürfte nach kurzer Zeit bereits wieder vergessen sein. Es ist einfach nicht möglich, in so kurzer Zeit zu einem richtigen Jäger zu werden. Nur: Das gilt für den Besucher eines Wochenendkurses im Prinzip auch. Ohne Frage kann man in einem Lehrgang, der ein halbes Jahr dauert, vieles ausführlicher und anschaulicher behandeln, als im Schnellkurs. Wer zusätzlich jagdpraktische Erfahrungen bei einem Lehrprinz sammelt, hat dem Kompaktkurs-Absolventen wirklich einiges voraus. Jäger werden aber beide erst durch langjährige Erfahrungen bei der Jagd.

Wichtig ist für jeden Jungjäger, egal ob er in zwei Wochen oder zwölf Monaten die Ausbildung gemacht hat, sein Wissen und Können richtig, das heißt vorsichtig, einzuschätzen – und vor allem: Nach der Jägerprüfung weiter zu lernen und weiter zu üben. Auf den Schießstand gehen, seine Schießfertigkeiten trainieren, die Weiterbildungsangebote der Jägerschaften und Landesjagdschulen nutzen, einen eigenen Hund ausbilden und führen und natürlich so viel wie möglich draußen im Revier sein: Jagen gehen – so wird man Jäger.

Praxisausbildung Jungjäger
Das richtige Aufbrechen lernen die meisten Jungjäger erst in der späteren Jagdpraxis

Checkliste Jagdscheinkosten

  • Wie hoch ist die Lehrgangsgebühr?
  • Was ist inbegriffen?
    • Lehrmaterial
    • Munition
    • Schießstand
    • Leihwaffen
  • Fallen weitere Kosten an?
    • Fahrtkosten
    • Unterkunft
    • Verpflegung
  • Wie hoch ist die Prüfungsgebühr?
  • Wie hoch ist die Bestehens- bzw. Durchfallerquote?
  • Welche Angebote gibt es bei nicht bestandener Prüfung?
  • Wann kann ich die Prüfung ggf. wiederholen?
Frankonia Jungjäger Startpaket
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9 Antworten

  1. Hallo liebe Leser und Leserinnen, liebe Redaktion!

    Der Artikel zeigt gleich die richtigen und wichtigen Möglichkeiten auf und ist deswegen schon zu empfehlen, da er auch einen ersten neutralen Kostenüberblick gibt; die Empfehlung nach bestandener Jägerprüfung so oft wie möglich im Revier zu sein und zu jagen ist da schon Anspruch und auch löblich; jedoch ohne die richtigen „Verbindungen“ und ohne Fürsprecher oder jagdlichen Mäzen dürfte dies gar nicht so einfach werden: auch wenn viele Reviere jungen und aktiven Nachwuchs gebrauchen könnten, so scheuen sich doch einige Revierinhaber hier eine Möglichkeit anzubieten, die vielleicht auch noch eine gewisse „Einarbeitung“ oder Anleitung mit beinhalten würde.

    Wer sich für die Jagd in deutschen Landen und somit für den Jagdschein interessiert, ist sicherlich gut beraten, vor dem Jägerkursus einmal bei offen eingestellten Jägern mitzugehen, vielleicht auch im Revier oder bei anstehenden Gesellschaftsjagden zu helfen und so auch ein wenig in die grüne Zunft hineinzuwachsen, frei nach dem Motto: „was Hänschen schon einmal lernt, muss Hans nicht mehr lernen“. Auch das Begleiten eines Fallenjägers dürfte sicherlich nicht schaden.

    Insofern wäre natürlich ein Artikel „nach bestandener Jägerprüfung“ sehr interessant; ob der eigene Jagdhund jedoch gleich der richtige Einstieg sei, halte ich persönlich jedoch deutlich für verfrüht und somit für fraglich. Im schlimmsten Falle stehen dann zwei Jagdneulinge „Schlange“ und warten auf passende Jagdmöglichkeiten. Wer sich dann noch eines richtigen (großen) Hundes ala Deutsch Draht- oder Kurzhaar annimmt, stößt ggf. schnell an eigene Grenzen – und hat dann gleich eine neue „Baustelle“.

    Und den Hinweis, seine Schießfertigkeit(en) zu üben auf dem Schießstand ist sicherlich ein Rat, den so mancher gestandener Jäger viel eher beherzigen sollte, als der Jungjäger, der noch frisch dabei ist und „gut in Form“. Die Landesjägerschaften bieten hier über ihre untergerordneten Abteilungen (Hegeringe, Kreisjägerschaften etc.) und den eigenen Schießständen, (Lehrrevieren ggf. auch) gute neue Anknüpfungspunkte.

    Insofern halte ich es für sinnvoll, dass sich die JungjägerInnen hier entsprechend einbringen, um so einen geebneteren Weg in ein passendes Revier finden zu können. „Kennt man sich, jagt man miteinander“. Dies gilt sowohl im In- aber unbedingt auch im Ausland.

    Zuguterletzt – und im Artikel gar nicht angesprochen – wünschen sich gestandene & erfahrene Jäger gerne „Nachfolger mit entsprechender jagdlicher Passion“! Hier sollte ein jeder, der sich für das Jagen interessiert, in sich hineinhören und das eigene Fingerkribbeln beim Gedanken Jagd ergründen, sich fragen, ob er bei gutem und schlechtem Wetter, bei Hitze und Kälte gerne draußen ist: dann sollte es losgehen mit dem „Jagdschein“…

    Ich wünsche den frisch gebackenen JägerInnen viel Erfolg, guten Anblick und Waidmannsheil und den Jagdscheinanwärtern gute Lehrmeister, eine spannende und informative Ausbildung und ein Quentchen Glück bei der Prüfung.

  2. Vielen Dank für diesen wirklich informativen und umfangreichen Beitrag über die Kosten eines Jagdscheines. Mein Bruder möchte demnächst auch seinen Jagdschein machen und braucht eine gute Übersicht darüber, was dieser kosten könnte. Gut zu wissen, dass bestimmte Dinge, wie Munition und Lehrmaterial, bei vielen Wochenendkursen inbegriffen sein können. Dann muss mein Bruder nicht zwangsläufig zu einem Munitionshändler gehen.

  3. Ich möchte ein Jagdschein machen. Die Kreisjägerschaft bietet nur eine Halbjahresausbildung an. Leider kann man nur an der Kreisjägerschaft in der Nähe teilnehmen. Da ich Schichtarbeiter bin kann ich nicht am Halbjahreslehrgang teilnehmen. Kann ich an einer Kreisjägerschaft mit Wochenendkurs teilnehmen? Olaf Buckoh.

    1. Wo sie sich auf den Jagdschein vorbereiten, spielt keine Rolle. Und der Kurs muss auch nicht gezwungenermaßen ein halbes Jahr dauern. Es müssen nur bestimmte Mindestvoraussetzungen erfüllt sein, zum Beispiel was Schussanzahl beim Training usw. angeht. Wenn Sie eine andere Kreisjägerschaft finden, die nur am Wochenende ausbildet, geht das deshalb auch. Oder es bietet sich die Teilnahme an einer Jagdschule an. Dort werden Kurse im Block angeboten, das können Sie vielleicht mit Ihrem Jahresurlaub verbinden. Google Sie einfach mal nach Jagdschule, dann werden Sie fündig.

      Viele Grüße
      Ihr FRANKONIA Team

  4. Den Kosten bitte auch immer die Leistung gegenüber stellen. Falls möglich vor der Anmeldung mal eine Stunde am Unterricht teilnehmen, die Stimmung im Kurs ,die Räumlichkeiten sowie die Möglichkeiten (technisch + Exponate) begutachten. Online-Auftritte oder Erfahrungsberichte sind ja leider meistens kaum vorhanden. Daher selber ein Bild machen, und im Zweifel lieber ein paar km mehr Anfahrt oder eine höhere Kursgebühr in Kauf nehmen. Meine Erfahrung ist hier leider: Die, die wirklich gut sind, zeigen das auch online auf diversen Kanälen. Wird dagegen nichts gezeigt, gibt es auch nichts zu zeigen… so sehe ich das. Viel Erfolg bei der Auswahl des passenden Partners und dann viel Spaß in der Ausbildung!

  5. Lieber Herr Boss,

    das unsinnigste Kommentar des letzten Jahrzehnt ist „Wird dagegen nichts gezeigt, gibt es auch nichts zu zeigen…“ – das erachte ganz sicher nicht nur ich als großer und grober Unfug.
    Es gibt so viele kleine tolle Jägerschaften die selbst ausbilden, dies mit viel Erfolg und Herzblut tun – und sich eben nicht um die mächtigsten Internetauftritte scheren.

  6. Kann ich den Jagdschein auch bei z.b. Frankonia finanzieren oder müsste man sowas vorab mit der Hausbank und einem anderen Institut klären?

    1. FRANKONIA selbst bietet derzeit keine eigenen Jagdkurse an. Deshalb ist eine Finanzierung über uns auch nicht möglich. Sprechen Sie hierzu am besten mit Ihrer Jagdschule oder Ihrer Hausbank.

      Viele Grüße
      Ihr FRANKONIA Team

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